Alternativ-Text

Schundfilmkollektiv – Klappe die Zehnte! 20.4. ,20:00h

Zu diesem ersten kleinen Jubiläum, gibt es neben einer großartigen Retrospektive des bisher Gesehenen, einen Film wie er schlimmer nicht sein könnte.

Das 1973 auf Zelluloid verbannte Meisterstück einer sehr wichtigen Regisseurin ist am ehesten mit einem Porno vergleichbar – nur dass es keinen Sex gibt.
Trotzdem darf man für diesen Streifen auf keinen Fall prüde oder zart besaitet sein.

Das Genre wird als als Thriller angegeben und ist ein sehr gutes Beispiel für das leider ausgestorbene Bahnhofskino.
Die Story ist so dünn, dass man sich im nach hinein fragt, wie es für 75 Minuten Film gereicht hat. Darüber hinaus wirkt es, als wäre die Hauptdarstellerin auf starken Beruhigungsmitteln unterwegs.

Der extrem miese Schnitt rundet das Filmrlebnis würdevoll ab, gilt aber als kultiges Markenzeichen der unabhängigen Filmemacherin, der wir das 10. Schundfilmkollektiv widmen.

Jeder der am Anfang der Veranstaltung drei Trophäen vorweisen kann bekommt eine kleine und alle die fünf oder mehr Trophäen haben bekommen eine etwas größere Überraschung.

Kommentieren abgeschaltet.