Alternativ-Text

T9 – Eröffnung am Samstag, 16.April, 18 Uhr

Installationen, Maschinen, Malerei, Druckgrafik,Video

Stefan Wiesnau führt der Welt und der Kunst ihre eigene Banalität vor Augen.

Als Ausdrucksmittel für diese Botschaft nutzt er die Malerei genau so schlicht und gekonnt wie die Druckgrafik, das Video oder auch die Installation.
Man kann seine Kunstwerke nicht einfach nur betrachten, man muss sie gleichermaßen bedienen, hören und riechen.

Innerhalb seiner Arbeit hat Stefan Wiesnau eine medienübergreifende Sprache entwickelt, welche dem Betrachter zunächst als völlig einleuchtend und verständlich erscheint….
Doch sie geht tiefer als die einfache, fast kindlich anmutende Ausarbeitung vermuten lässt. Stefan Wiesnau geht es um die Idee der Ikonisierung des Stupiden, und das auf eine möglichst banale Art und Weise. Er will nichts beweisen, nichts beschönigen oder vorgaukeln, er will dem Betrachter schlicht und einfach seinen Blick auf die Dinge der Welt veranschaulichen.
Dieser Blick ist in seiner Einfachheit so präzise, dass er keinerlei Zierde braucht: Hier ist die Idee und da ist die Umsetzung. Banalität trifft auf Banalität. Das macht Spaß und geht unter die Kopfhaut.

Stefan Wiesnau ist 1983 in Osnabrück geboren und studiert seit 2008 an der Kunstakademie Münster in der Klasse von Prof. C. Völker.

Die Ausstellung ist Teil der Reihe „Flügge 2011“, ein Projekt des Hebebühne e.V. zur Förderung des Kunstnachwuchses, unterstützt durch den Kulturfonds Wuppertal.

Eröffnung ist am 16.04.2011 um 18 Uhr, die Ausstellung könnt ihr noch bis zum 1.5. besuchen. Öffnungszeiten: Sonntags von 15 bis 18 Uhr und Donnerstags. von 18 bis 22 Uhr (und nach Absprache).

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